Handlung

Für Kommissar Ferdi Menkes (Bert van Londen) kommt es knüppeldick. Erst wird er anonym zu einem toten Asylbewerber in den Wald geschickt, dann von einem überheblichen Kommissar (Heinz Discher) abgekanzelt.


Da kann ihn auch die erotische Ausstrahlung von Hubertine Schmitz (Ingrid Lorenz), der Geschäftsführerin des umstrittenen Sauna- und Fitnesscenters, nicht aufmuntern. Erst recht nicht, wenn sie eine Anzeige wegen Sachbeschädigung mit Fahrerflucht aus fadenscheinigen Gründen zurückzieht.


Auf dem Öko-Hof Grünkern (Familie Greif, Uta Metz) ist ein mysteriöser Pferdediebstahl aufzuklären. Die ärmlichen Verhältnisse und der Verlust kostbarer Pferde wollen für Menkes nicht so recht zusammenpassen.


Auf andere Gedanken bringt ihn die Lehrerin Claudia (Hermine Schmitz). Aber leider nicht für lange, denn Menkes hat ihr seine kürzlich erst erfolgte Scheidung vorenthalten. Sie jedoch ist ausdrücklich nicht an Männern "aus zweiter Hand" interessiert. Wie kann er Claudia umstimmen?


Viel Zeit für private Probleme bleibt Menkes nicht. Der Ortsvorsteher Johannes Hoffahrt (Edwin Reynartz) macht ihm die Hölle heiß. Er wirft ihm Unfähigkeit vor und droht mit der Schließung der Polizeidienststelle. Der Tadel trifft auch Robert Hahneveld (Kim Merz), Menkes Kollegen, der eigentlich gar keine Zeit hat, sich intensiv mit dem Fall auseinander zu setzen. Seine Musikleidenschaft und die Auftritte mit seiner Band, den "Eifelcops", nehmen ihn voll in Anspruch.


Die beiden Eifelpolizisten beginnen eigene Nachforschungen. Vielleicht ist ja was dran an einem fremdenfeindlichen Motiv. Aber da ist auch noch Lehrer Marbach (Bernd Feiter), dessen Frau Gisela (Sonja Steffens) eine Affäre mit dem Toten gehabt haben soll. Rätselhaft bleibt, warum man den Toten tiefkühlte, bevor man ihn in den Wald legte.


Zum Glück gibt es den kleinen Laden von Frau Schrader (Gerlind Urbanke), die inoffizielle Info-Quelle des Ortes. Hier erfährt Menkes von schwatzhaften Kundinnen, warum der Ortsvorsteher so oft in die Sauna geht und was sich jeden Mittwochabend im Malkurs in der alten Schule abspielt.


Zunächst aber muss sich Menkes um die Trauerfeier für das Mordopfer Batundi kümmern, die viele Mitbürger für übertrieben halten. Sie vermuten, dass der Ortsvorsteher sich nur profilieren will. Werden der oder die Täter dort auftauchen? Menkes nimmt sich vor wachsam zu sein, aber es kommt doch anders, als er gedacht hat.